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Konfigurieren des NGT-1

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Die mit dem NGT-1 verwendete Anwendung ist für die Konfiguration des NGT-1 für jede Sitzung verantwortlich, wenn sie den COM-Port für das NGT-1 öffnet. Zum Beispiel setzt der NMEA Reader standardmäßig den NGT-1 auf „Receive:All“. Das bedeutet, dass das NGT-1 jede im NMEA2000-Netzwerk verfügbare PGN empfängt und im NMEA-Reader angezeigt wird.

Wenn Sie die Rx / Tx PGN-Aktivierungsliste für den NGT-1 manuell ändern (mit dem NMEA-Reader), werden diese Änderungen möglicherweise beim Starten Ihrer Software überschrieben und der NGT-1 wird so konfiguriert, dass die Software benötigt wird.

Wenn Sie beispielsweise 10 zusätzliche PGNs in der Rx/Tx-Aktivierungsliste für das NGT-1 über den NMEA-Reader auswählen und diese Änderungen auf das Gerät anwenden, wird das Gerät auf diese Weise im NMEA2000-Netzwerk betrieben. Wenn die mit dem NGT-1 verwendete Software jedoch über eine vordefinierte PGN Rx / Tx-Aktivierungsliste verfügt, konfiguriert die Software das Gerät erneut nach Bedarf. Dies bedeutet auch, dass Sie diese NMEA2000-PGN nicht sehen würden, wenn Sie eine bestimmte PGN in den Rx/Tx-Listen aktiviert haben und diese PGN auf dem Bus vorhanden war, die Endsoftware jedoch nicht für die Verwendung / Suche nach dieser PGN eingerichtet war an der Software.

Die Baudrate Ihres NGT-1 wird ebenfalls über den NMEA Reader konfiguriert. Für 99% der Anwendungsfälle ist es vollkommen in Ordnung, die Standardbaudrate von 115200 beizubehalten. In den seltenen Fällen, in denen extrem ausgelastete Netzwerke die NMEA 2000-Last auf über 70 % erhöhen, kann der NGT-1 jedoch auf 230.400 Baud erhöht werden, um die zusätzliche Last zu bewältigen.

Für weitere Informationen zu NMEA 2000 und seiner Funktionsweise laden Sie bitte hier unseren kostenlosen Leitfaden zum NMEA 2000-Netzwerk herunter: https://actisense.com/complete-guide-to-building-an-nmea-2000-network/

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