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Wozu dienen die „Tacho“-Eingänge des EMU-1?

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„Tacho“-Eingänge sind für den Anschluss an vorhandene Tacho-Signale von entweder der Lichtmaschine („W“, „R“ oder „AC“), einem induktiven Drehzahlgeber, einer Zündspule oder – einem Hall-Effekt-Tachogeber vorgesehen. Mit dem EMU-Konfigurationstool kann der Benutzer das „Verhältnis“ oder die Anzahl der „Impulse pro Umdrehung“ definieren, die das ausgewählte Tachosignal für jeden „Tacho“-Eingang erzeugt. Dieses Verhältnis wird normalerweise als Pulses Per Revolution (PPR) bezeichnet und wird normalerweise im Motorhandbuch angegeben.

Für einen Generatoranschluss („W“, „R“ oder „AC“) kann er berechnet werden aus: PPR = (Kurbelscheibendurchmesser / Generatorscheibendurchmesser) × (Anzahl der Pole im Generator / 2)
Bei einem induktiven Geber ergibt sie sich aus der Zähnezahl des Schwungrades: PPR = Zähnezahl des Schwungrades
Für eine Zündspule kann sie normalerweise berechnet werden aus PPR = (Anzahl Zylinder × 2) / (Anzahl Hübe × Anzahl Zündspulen)

Dieses Verhältnis wird normalerweise vom Motorenhersteller bereitgestellt, sodass es nicht berechnet werden muss.

Der EMU-1 kann sich automatisch an das Tacho-Eingangssignal anpassen, sodass der Sendertyp nicht konfiguriert werden muss. Derzeit werden jedoch nur die Signale des Generators („W“, „R“ oder „AC“) und des induktiven Drehzahlgebers von der EMU-1 korrekt erfasst. Wenn Sie ein Zündspulensignal mit einem EMU-1 verwenden möchten, wenden Sie sich bitte an den technischen Support von Actisense , damit Ihre Anfrage bearbeitet werden kann.

Für weitere Informationen zu NMEA 2000 und seiner Funktionsweise laden Sie bitte hier unseren kostenlosen Leitfaden zum NMEA 2000-Netzwerk herunter: https://actisense.com/complete-guide-to-building-an-nmea-2000-network/

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